
09.08.2024 11:50
Philharmonie Pilsen bei den Richard Strauss Tagen Ga-Pa 2024
Philharmonie Pilsen unter Rémy Ballot
8.6.2024 Strauss - Ein Heldenleben, H.G. Noren Kaleidoskop
Artists > Early Music
Ensemble Inégal
Kritiken
Craig Zeichner, Goldberg Magazine
Ensemble Inégal is a very fine group indeed. The soloists, especially sopranos Gabriela Eibenová and Hana Blažíková, sing beautifully and the choral forces bring power and clarity to every passage. The instrumentalists are also very good and conductor Adam Viktora leads a stylish and compelling performance.
Olivier Rouviere, Diapason
CD J. D. Zelenka: Il serpente di bronzo – Die eherne Schlange
"ABSOLUTE ENTDECKUNG"
Es passiert wirklich selten dass eine Aufnahme gleichzeitig so viel von purer Freude und Bewunderung auslöst und dabei den Kunstliebhaber voll mit ihrer musikalischen „Richtigkeit“ und wunderschönen Melodien befriedigt. Es ist glänzend, mit wieviel Verständnis Zelenka, dieser ausgezeichnette Tscheche, im Zusammenhang mit der Realisierung dieser zauberhaften Aufnahme, deren Tiefe und Anmut gleich sind, empfangen wurde. Dieser prachtvolle Erfolg liegt vor allem in der Interpretation unter der Leitung von Adam Viktora vor, der es geschafft hat die wilden und melancholischen Lagen dieses einzigartigen Werkes von Zelenka mit typisch tschechischem Geschmack glanzvoll zu zeichnen… Von den Sängern treten vor allem Peter Kooij, der mit dem anspruchsvollem Part des zornigen Gottes konfrontiert wurde, und der süsse Tenor des Moses in der Fassung von Jaroslav Bøezina. Absolute Entdeckung!
James H. North, Fanfare, USA, 01/2005
... die Leistungen sind perfekt, und die Aufnahme ist viel wirkungsvoller als die von Supraphon. Diese fabelhafte CD ist ein Beweis für das, was etliche überzeugte Musiker sagen, dass nämlich ein fast unbekannter Verlag alle Weltfirmen übertreffen kann, wenigstens für eine Stunde.
Hudební rozhledy (Musikalische Umschau) 3/2006, Petr Pokorný, Rezension des Konzerts im Rahmen des F
Die eherne Schlange - Verdienste um den außergewöhnlichen Erfolg haben aber auch die Mitwirkenden. Alle fünf sorgsam ausgewählten Solisten entsprechen sehr genau den heutigen Vorstellungen von lebendigem Barockgesang. Der kristallklare Sopran von Gabriela Eibenová strahlte und verband sich gut mit dem geraden und klaren Alt der slowakischen Sängerin Petra Noskaiová. Ihre gemeinsame Arie (Duett) gehörte zu den schönsten Stellen des gesamten Oratoriums. Über einen ganz unglaublichen Alt verfügt der deutsche Sänger Kai Wessel. Der Tenorpart wurde ausgezeichnet von dem in Barockmusik erfahrenen und vielfach bewährten Jaroslav Bøezina gesungen. Die Handlung des Oratoriums, die aus den Erzählungen des 4. Buchs Moses (Num 21, 4-9) stammt, enthält ein für jene Zeit ungewöhnliches Auftreten Gottes. Zelenka teilte die Rolle Gottes dem Bass zu. Der holländische Sänger, Lehrer und Fachmann für Barockgesang Peter Kooij füllte sie herrlich aus. Ähnlich international war auch die Zusammensetzung des Orchesters. Sein Klang war wie aus einem Guss und ausgeglichen im Detail, bis ins Einzelne durchgearbeitet und sehr sorgfältig in der Dynamik abgestuft. Das Ganze wurde sorgsam einstudiert und sicher dirigiert vom geistigen Vater des Projekts Adam Viktora.
CONCERTO Das Magazin für Alte Musik Die Empfehlung der Redaktion 3/2004, Bernd Heider
….Solcher Reichtum an Formen und Farben kommt im Interpretationskonzept Adam Viktoras trefflich und detailgenau zur Geltung. … Die homogenen musikalischen Leistungen des Ensembles Inégal bewegen sich dabei auf begeisternd hohem Niveau. Besonders berückend sind die musikalischen Zwiegespräche zwischen Gabriela Eibenovás jugendlichem Sopran und der ebenso klar und flexibel klingenden Violine Helena Zemanovás in der Arie „Desidero te“ aus Opus 1 geraten. Alles entfaltet sich in der halligen Akustik des Schlosses Nebílovy wunderbar stimmig und stimmungsvoll. J. J. I. Brentner und Adam Viktoras Ensemble Inégal sollten nicht länger ein Geheimtipp bleiben.
DVOØAK SOCIETY NEWSLETTER Nr.65, 10/2003, Marc Todd
... Die Leistungen sind einfach verblüffend, mit vielen prächtigen jungen tschechischen Instrumentalisten und Sängern. Gabriela Eibenová ist bewundernswert, mit klarem, artikuliertem Ausdruck und einer schönen Stimme. Sie sollten sich ihren Namen gut merken!
Early Music Review Nr. 104, Dezember 2004
... Der Gesang ist ausgezeichnet, mit der Starsopranistin Gabriela Eibenová, ... Stimmen und Instrumente verbinden sich herrlich miteinander ... Das Ensemble Inégal ist eine sehr talentierte Truppe!
Michael Carter, Fanfare, USA, 11/2004
Das Ensemble Inégal ist ein sachkundiger und gewissenhafter Klangkörper, dessen bedeutende Talente, in diesem seltenen Repertoire zur Geltung gebracht, Brentners Wert unterstreichen und gleichzeitig seine Reputation heben. Obwohl alle Solisten und der einfach außergewöhnliche Chor wesentlich dazu beitragen, so muss ich doch die Sopranistin Gabriela Eibenová besonders anführen, deren kristallklares Organ in vielen Nummern dieser Aufnahme zur Geltung kommt. Sie ist erstaunlich emotiv und beherrscht mit perfekter Geläufigkeit die beträchtlichen Ansprüche von Brentners nicht ganz einfachen Koloraturen. Ihre Tonphrasen haben Spannung und Zug; nichts ist gewaltsam oder oberflächlich. Besonders hervorzuheben ist auch das großartige Spiel der Violinistin Helena Zemanová, deren durch nichts beschwerter und leichter Ausdruck gerade in Verbindung mit dem klaren Sopran von G. Eibenová einfach perfekt ist.
Kieler Nachrichten, Werner Bodendorff, 28.12.2005
Gabriela Eibenova-Viktorová mit ihrer unnachahmlich hellen, geschmeidigen und ugendlichen Sopranstimme. Den Ruf, der ihr vorausgeeilt war, erfüllte sie mit Bravour und sie scheint wirklich für das barocke Fach prädestiniert. Sie beherrscht die ganze Skala barocker Ariendramaturgie, mal leicht kokett mit galantem Tonfall und mit nicht enden wollenden Koloraturen, dann wieder hoch dramatisch, hingebungsvoll und affektgeladen, ohne zu übertreiben. Sie singt grundehrlich, was der gebannte Zuhörer an ihr schätzt, dennoch nie leidenschaftslos. Spätestens nach der Kantate mit dem vielsagenden Titel Amor hai vinto, was soviel heißt wie „Amor, du hast gewonnen“ von Vivaldi hatte die Eibenová-Viktorová mit ihrem leidenschaftlichen Gesang die Zuhörer um den Finger gewickelt.
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